Zur Einstimmung etwas Musik: Monty Python: The Galaxy Song ;c)



Das Michelson-Morley-Experiment mit dem nicht-klassischen Medium (Äther) der Speziellen Medium-Relativitätstheorie (SMRT)

erklärt auf einfache, der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) ähnliche Weise das Michelson-Morley-Experiment und ist mit den Maxwell-Gleichungen des Elektromagnetismus kompatibel

Das nicht-klassische Medium, welches hier zur Erklärung des Michelson-Morley-Experiments herangezogen wird, basiert auf der SMRT von Herbert Weiß.

Kritik der bisherigen Interpretation

Die Kritik der bisherigen, für die Existenz eines Mediums negativ ausfallende Interpretation des Michelson-Morley-Experiments richtet sich dagegen, wie das Medium mit der in ihm eingebetetten Materie in Beziehung gesetzt wird. Die Interpretation setzt voraus, dass die Längen der Arme des Experiments — und damit die Weglängen des Lichts in seinen Armen — bei der vermuteten Bewegung der Materie des Experimentaufbaus durch das Medium in ihren Maßen unverändert bleiben. Das nicht-klassische Medium der SMRT geht hingegen davon aus, dass sich die im Medium bewegte Materie des Experimentaufbaus in Bewegungsrichtung verkürzt. Da sich das Licht im Medium isotrop (in allen Richtungen gleich schnell) ausbreitet, ändert sich die Ausdehnung in einer Weise, wie ein im Medium ruhender Beobachter die Materie nach der SRT sieht, weil aus Sicht des Mediums das Gedankenexperiment der Lichtuhr von Einstein gilt.

→  Wikipedia: Michelson-Morley-Experiment
→  AIP: Michelson-Morley-Experiments
→  AIP: Michelson-Morley-Experiment - Applet

Erklärungspotenzial der GFT

Im erweiterten Rahmen der Gravitonen-Fluss-Theorie (GFT) ist das Medium als im Wesentlichen aus nicht direkt sichtbaren, unpolarisierten Photonen aufgebaut zu verstehen. Vereinzelt sind diese polarisiert und treten so als Photonen — wie das uns bekannte Licht — in Erscheinung. Die materiellen Elementarteilchen sind rückgekoppelte Modifikation von Photonen, bestehen aus den selben Bestandteilen wie die Photonen und sind so als Substruktur des Mediums zu verstehen. Materie und Medium bilden durch die Bewegung dieser Bestandteile eine Einheit von Raum und Zeit.
Die bisherigen Vorstellungen gehen davon aus, dass der Erde bei ihrer Bewegung das vermeintliche Medium quasi als »Wind« oder »Regen« entgegenkommt. In davon abweichenden, modernen Interpretationen des Vakuums beziehungsweise Mediums, denen die GFT entspricht, wird gefordert, das Vakuum solle die Raumzeit-Struktur sein, in der die Elementarteilchen als Substrukturen eingebettet sind. Diese Vorstellung eines nicht-klassischen Mediums impliziert die Elementarteilchen und Körper als Teil des Mediums. Bestimmte Eigenschaften dieser Substrukturen sind dann Ausdruck der Bewegung der Elementarteilchen und Körper im Medium. Daher ist die Vorstellung eines »Windes« oder »Regens« unzutreffend, wenn dieser »Wind« Teil der Struktur eines Elementarteilchens ist, wie es die GFT vorschlägt. Danach ist es eine falsche Vorstellung anzunehmen, dass die bewegte Materie das Medium quasi »mitnehme«, denn die das Medium ausmachenden Strukturen strömen innerhalb der oder durchströmen die Elementarteilchen vielmehr.
Diese Eigenschaft ist dafür verantwortlich, dass relativ zum Medium bewegte Materie mit entsprechender Zeitdilatation und Längenkontraktion reagiert, wie sie aus Sicht der SRT für einen zum Medium ruhenden Beobachter gilt. Herbert Weiß entwickelt in seiner SMRT die hierfür nötige Uhrensynchronisation und Koordinatentransformation, die mit den Maxwell-Gleichungen kompatibel sind.


Schlagwörter

Äther, anisotropie der Lichtgeschwindigkeit, isotropie der Lichtgeschwindigkeit, Maxwell-Gleichungen, nicht-klassisches Medium, Michelson-Morley-Experiment, Spezielle Relativitätstheorie (SRT)



Stand 29. Februar 2024, 17:00 CET.



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